So waren die offenen Kirchen zu Ostern ...

Viele  Vorbereitungen wurden getroffen, um zu den Feiertagen in den geöffneten Kirchen die (Be-)Sucherinnen und (Be-)Sucher willkommen zu heißen und ihnen Raum für persönliche Gebete, Auszeiten und kreative Möglichkeiten der Auseinandersetzung mit Karfreitag und Ostern anzubieten.

Die Dreifaltigkeitskirche war an Ostersonntag und die Christus-, Erlöser- und Martin-Luther-Kirche an Karfreitag und den beiden Osterfeiertagen geöffnet. Neben den Online-Gottesdiensten wurde das Angebot der offenen Kirchen über die Tage verteilt von vielen Menschen wahrgenommen, um so ein Stückchen österliche Normalität in die Feiertage zu bringen oder für einen kurzen Moment ganz zur Ruhe zu kommen, in all den Unsicherheiten dieser Zeit.

"Hingehen und abgeben" hieß es am Karfreitag. Am Kreuz Jesu Christi Schuld bekennen und loswerden, bedrückenden Ballast ablegen und Angst und Sorgen hinlegen.

An Ostern war das Motto "Hingehen und mitnehmen" – und zwar ein „Ostern in der Tüte“. Entweder für sich selbst oder um anderen mit der Osterbotschaft eine Freude zu machen. In der frühlingshaft gestalteten Tüte befanden sich gute Impulse fürs Leben und kleine Überraschungen.

Auch für die Kinder war etwas dabei. Und zum Oster-Online-Kindergottesdienst bekamen sie zudem noch eine Überraschungstüte mit Utensilien für den Gottesdienst zu Hause und etwas Süßem für das Osternest.

So wurde das Osterfest 2021 wieder einmal nicht wie gewohnt aber dennoch mit Möglichkeiten zum "gemeinsamen" Online-Gottesdienst (auch mit Abendmahl zu Hause), dem Austausch beim Online-Kirchkaffee an Ostersonntag und zur Begegnung mit Gott in den geöffneten Kirchen gefeiert.

Und wer weiß, vermutlich hat sogar die Eine oder der Andere etwas Neues darin entdeckt.